Fasent in der Ortenau – was geht?

Schade, dass Fasent 2021 trotz einiger löblicher Aktionen weitgehend ausfällt. So ist aus dem folgenden Artikel eher ein melancholischer Rückblick geworden. Ich wünsche mir, dass wir die Corona-Seuche gemeinsam besiegen und freue mich auf den nächste Saison – dann gerne auch mit meinem aktualisierten Terminkalender.

Sorry Duden, aber ihr liegt leider völlig falsch. Es heißt nicht Fastnacht, und nicht Fasching, und erst recht nicht Karneval. Hier geht es um die Fasent, und die ist nicht nur ziemlich anderes, sondern auch etwas ganz Besonderes. Im Übrigen geht die Fasent nicht nur sechs Tage, sondern der Spaß dauert mindestens einen Monat lang. Und dafür gibt es wohl nirgendwo auf der Welt eine ähnliche Vielfalt von Verkleidungen, Masken, Bräuchen und Traditionen wie bei uns – also in der schönen Ortenau und dem anschließenden Südschwarzwald. Historisch-theoretisch dreht sich alles darum, die Zeit zu feiern, in der man noch nicht fasten muss. Praktisch-realistisch gesehen ist es eine aufregende, bunte, spannende und gerne auch ´mal ausschweifende Zeit. Eine Gelegenheit, aus der eigenen Haut zu schlüpfen, Menschen (neu) kennen zu lernen, und zu feiern, (fast) ohne Ende. Das Angebot ist überwältigend.

Hoorig, hoorig, hoorig isch die Sau: Gemälde im Offenburger Hexenkeller (Copyright M. Simm)

Ärgerlich ist nur, dass es zwar mehrere Hundert Termine gibt, aber keine Übersicht, die alles klar und vollständig präsentiert. Am nächsten kommt dem wohl noch der „Narrenfahrplan“ der Vereinigung schwäbisch-allemanischer Narrenzünfte. Er hat 24 Seiten und kann hier im pdf-Format heruntergeladen werden.

Das kann man besser machen, habe ich mir gedacht, und für Euch eine Art Fahrplan für die Fasent-Saison 2020 erstellt. Er ist das Ergebnis eines guten Jahrzehnts eigener Erfahrungen in und um Offenburg, plus Internet-Recherchen und Gesprächen mit alten Hasen und Häsinnen, die sich in der Gegend auskennen.

Zeitlich spielt sich alles zwischen dem 1. Februar und dem 4. März 2020 ab. Als offiziellen Beginn der Fasent-Zeit sehen manche zwar den 11.11., doch dieses „närrische“ Datum hat für die schwäbisch-alemannische Fasent nur geringe Bedeutung. Schon wichtiger ist dagegen der 6. Januar, wenn mit dem Dreikönigstag die Weihnachtszeit offiziell endet. Dann werden in einigen Städten wie Villingen, Neustadt (Schwarzwald) und Frommern die Narrenkleider und Masken („Häs“) aus dem Keller geholt und entstaubt. Von da an geht´s „dagege“, also auf den Aschermittwoch zu. Ein Narrentreffen jagt das nächste, die Zahl der Umzüge und Feste wird unüberschaubar und erreicht etwa in der Woche zwischen „schmutzigem“ Donnerstag und dem nachfolgenden Aschermittwoch ihren Höhepunkt. Das wäre in diesem Jahr der 26. Februar. Während für Andere dann alles vorbei ist, setzen die Schweizer noch einen oben ´drauf: Sie feiern jeweils ab dem Montag drei Tage lang die Basler Fasnacht. Wow.

Jetzt aber wie versprochen zu Michels Fasent-Kalender. Möglichst viel Events will ich selbst besuchen und vielleicht schreibe ich dann auch hier ein paar Berichte (grün markiert). Weitere Tipps nehme ich nach Prüfung gerne in die Liste auf. 

Samstag, 1. Februar: ab 18:00 Schalk wecken in Gengenbach 
Samstag, 8. Februar: ab 11:00 Narrentag in Offenburg
Samstag, 8. Februar: 20:30 Reblandtreffen in Ebersweier
Sonntag, 9. Februar: 14:00 Umzug Reblandtreffen in Ebersweier
Freitag, 14 Februar: 20:00 Rockschwoof in Fessenbach (Reblandhalle)
Samstag, 15. Februar: 19:00 Lumpenball in Haslach
Dienstag, 18. Februar: ab 20:00 Altweiberball in Appenweier
Mittwoch, 19. Februar: 19:00 Fasent-Ausrufen in Wolfach
Mittwoch 19. Februar: 20:00 Krankenhausball Rammersweier (Festhalle)
Donnerstag, 20. Februar: 6:00 Fasent-Daifi in Offenburg (Lindenplatz)
Donnerstag 20. Februar: 20:00 Hexenball in Zell-Weierbach (Abtsbergh.)
Donnerstag, 20 Februar: ab 20:00 Hermännle-Obend in Ortenberg
Samstag, 22. Februar: ab 11:00 Gugge-Explosion in Lörrach
Samstag, 22. Februar: ab 20:00 Kappeobend in Offenburg
Sonntag, 23. Februar: ab 10:00 Johrmärkt („Montenegro„) in Käfersberg
Sonntag, 23. Februar: ab 15:00 Umzüge und Straßenfasent in Elzach
Montag, 24. Febuar: ab 5:30 Schellemendig in Wolfach
Montag, 24. Februar: ab 20:00 Zunftball  in Offenburg (Reithalle)
Dienstag, 25. Februar: 14:00 Hexenfraß – Schlussrambo Offenburg
Dienstag, 25. Februar: 17:00 Nasenzug in Wolfach
Samstag, 29. Februar: ab 14:00 Guggemonsterkonzert etc. Weil am Rhein
Montag, 2. März: 4:00 Morgenstraich etc. in Basel (bis 4.März)

P.S.: Bevor einer in den Kommentar schreibt „Aber in Köln…“ möchte ich anmerken, dass ich dort schon war, ebenso wie in Bonn, in Mainz und München, in Barcelona, New Orleans, Miami, und sogar in Panama (Rio fehlt noch und Basel werde ich dieses Jahr besuchen). Keine Frage: Auch anderswo kann man schön feiern, und ich wünsche Euch dabei viel Spaß. Aber wenn ihr später einmal auf dem Sterbebett liegt und feststellt, dass ihr die Fasent verpasst habt, will ich kein Gejammer hören. ICH hab´s Euch nämlich gleich gesagt 😉

  • Die Deutsche UNESCO-Kommission bringt das Wesen der Schwäbisch-Alemannischen Fastnacht gut auf den Punkt
  • Der Narrenfahrplan 2020 der Vereinigung schwäbisch-allemanischer Narrenzünfte hat 24 Seiten und bietet wohl die längste Liste von Veranstaltungen
  • Ein gute Auswahl von Terminen in der Region hat auch die Brauerei Bauhöfer zusammengestellt. Darauf trink ich eine Schwaerzwaldmarie!
  • Es gibt sogar eine eigene Zeitschrift zur schwäbisch-alemannischen Fasent. Narri-Narro, heißt sie und hat wirklich viele tiefgründige Berichte, plus die gesammelten Sprüche, Predigten, und vieles mehr. Sehr empfehlenswert!
  • Google ist auch nicht schlecht. Bei mir lieferte das Stichwort „Fasnacht Terminkalender“ jedenfalls immer wieder zusätzliche, gute Treffer.

Hügel um Offenburg – Keugeleskopf und Silberlöchlebühl

Sie suchen extreme körperliche Herausforderungen und unberührte Bergwelten? Dann sind sie hier falsch. Meine Wahlheimat Offenburg liegt am Fuße des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord und inmitten einer vielfältigen Kulturlandschaft, so dass man hier Rhein, Reben und Wald jeweils in kürzester Zeit erreichen kann. Für diese Miniserie habe ich einfach nur systematisch die Hügel um Offenburg besucht und aufgeschrieben, was es dort zu sehen gibt. Laut Wikipedia gelten in Deutschland bereits Erhebungen ab 300 Metern als „Berge“. Es ist bei uns also ziemlich einfach, zum Gipfelstürmer zu werden – sogar mit dem Mountainbike.

Wir fangen an mit Keugeleskopf und Silberlöchlebühl. Beides sind (angeblich) „Dreihunderter“, und damit die niedrigsten Erhebungen, die  in meiner Landkarte und bei OpenStreetMap verzeichnet sind. Der schönere und mit 7 Metern auch Höhere der beiden ist mit 372 Metern der Keugeleskopf, manchmal auch „Kügelskopf“ genannt (Geokoordinaten: 48,4439508; 7,9831146). An seinem Westhang liegt Schloss Ortenberg und nicht weit entfernt in südöstlicher Richtung das urige, aber nur Sonntags geöffnete Naturfreundehaus Nothalde. Will man den Keugeleskopf aus südlicher Richtung von Ohlsbach her an einem anderen Tag erwandern, so bietet sich „Im Schlauchberg“ (Geokoordinaten: 48,4418519; 7,9845933) als schöner Rats- und Aussichtspunkt an.

Blick vom Hohen Horn auf den Keugeleskopf (Bildmitte links), einen Hügel oberhalb von Ohlsbach am Eingang zum Kinzigtal.

Vom flachen Gipfel sind es in nordöstlicher Richtung nur etwa 600 Meter bis zum Freudentaler Eck (Geokordinaten: 48,44592367,9869662), wo gleich ein halbes Dutzend Wege zusammentreffen und ebenfalls eine Hütte zur Rast einlädt. Von dieser Seite lässt sich der Keugeleskopf übrigens auch mit dem Mountainbike fahrenderweise erreichen, die anderen Zugangswege sind über weite Strecken dafür zu steil. Ein Fahrverbot, das dort noch vor einigen Jahren wegen archäologischer Ausgrabungen galt, ist offenbar aufgehoben.

Der Hügel selbst ist zumeist mit Buchenwald bedeckt, und die kahl gefegten Flächen, die der Sturm Lothar an Weihnachten 1998 hinterlassen hat, sind weitgehend zugewachsen. Leider bedeutet dies, dass man von hier oben nicht in die Ebene schauen kann. Aber was soll´s – dafür hat man einen schönen Wald und sobald man ihn wieder verlässt gibt´s entlang der Reben wieder Aussicht satt.

Geschichtsträchtig ist der Keugeleskopf auch, wie die Ortsverwaltung Ortenberg auf ihrer Webseite verkündet. Demnach hausten hier etwa 600 v. Ch. die Kelten, und 1000 Jahre später auf den Überresten der alten Befestigungen die Alemannen. Von dort oben hatte man wohl die Kontrolle über eine wichtige Handelsroute, die zu Zeiten der Römer von Straßburg durch das Kinzigtal nach Rottweil ging. Zahlreiche Gegenstände aus Metall und Keramik hat man auf dem Keugeleskopf entdeckt, lese ich. Wo die ausgestellt sind, habe ich aber nicht heraus gefunden. Nun ja, wer mehr darüber wissen will kann ja bei Amazon die Bücher bestellen, die der Leiter der Ausgrabungen Michael Hoeper geschrieben hat.

Dann wäre noch die Sache mit dem Zweitnamen „Kügelskopf“ zu klären. Der kommt – so wird vermutet – aus der Zeit des französisch-holländischen Krieges als Ludwig XIV. die Burg zu Ortenberg zerstören ließ. Die Kanonenkugeln (Kügels) wurden demnach von hier oben auf das tiefer liegende Ziel abgefeuert.

Der zweite „Dreihunderter“ sollte laut Open Street Map das Silberlöchlebühl sein. Es liegt demnach in nordöstlicher Richtung auf dem Gebiet der Gemeinde Ohlsbach und hat die Geokoordinaten 48,4500223; 8,0030067. Zunächst musste ich ein wenig über meinen Karten brüten , um letztlich eine sinnvolle Anfahrtsroute zu entwerfen. Ein guter Orientierungspunkt ist, von Ohlsbach kommend, die Kapelle Maria im Weinberg (Geokordinaten 48,43643057,9950024), die gleichermaßen prominent und schön in den Reben oberhalb der Ortschaft thront. Im Inneren informiert ein Gedicht über den Stifter und die vielen Freiwilligen, die die Kapelle binnen kürzester Zeit erbaut haben.

Die kürzeste Verbindung von hier zum Silberlöchlebühl führt über den Kammweg, der oberhalb der Kapelle am Waldrand links beginnt. Das ständige auf und ab mag Wanderer erfreuen, für Mountainbiker ist diese Route aber nicht so spaßig. Denen würde ich daher empfehlen, vom Kammweg die erste Abzweigung links zu nehmen, und die nächste rechts, sodass man auf der nördlichen Seite des Kamms bleibt, bis man auf einen breiten Fahrweg trifft. Von hier sind es dann in Fahrtrichtung leicht bergab nochmals ca. 100 Meter, bis zu… Ja bis wohin eigentlich? Tatsächlich handelt es sich beim Silberlöchlebühl um eine Wegkreuzung und mitnichten um einen Gipfel! Denn die ursprünglich auf der Karte angegebene Position liegt 50 Meter weiter im Wald, und die einzigen Hügel, die ich dort gesehen habe, gehören mehreren Ameisenvölkern. An der Kreuzung selbst steht dagegen ein Pfosten mit drei Wegweisern und darauf ganz unmissverständlich die Positions- und Höhenangabe: „Silberlöchlebühl“, 370 Meter (Geokoordinaten 48,45035988,0040632).

Erst habe ich mich geärgert, dass ich dermaßen um den Gipfel betrogen wurde, nur weil vor acht Jahren jemand in der Karte einen falschen Eintrag gemacht hat. Dann aber habe ich es positiv gesehen: In einer Zeit, in der es fast nichts mehr zu entdecken gibt, habe ich einen falschen Gipfel enttarnt. Wieder daheim wurde der dann auch bei Open Street Map entfernt und in eine Kreuzung zweier Waldwege umgewandelt. Wie dem auch sei, gibt es von hier aus zwei Wege zurück nach Ohlsbach. Der eine führt von der Kreuzung talwärts durch den Riesenwald, bis er unweit des Naturfreundehauses Nothalde (nur Sonntag geöffnet) wieder auf den Ortsrand von Ohlsbach trifft. Die andere Route geht zunächst einige wenige Höhenmeter bergauf und dann am Jugendheim Schindelhof durchs Dorf zurück.

Merke: es gibt bei Offenburg nur einen „Dreihunderter“, und das ist der Keugeleskopf. Und was es an „Vierhundertern“ zu erklimmen gibt, will ich in der nächsten Folge ausloten.

Was mit Vögeln? Birding!

Ok, es ist ´mal wieder Zeit für ein Geständnis: Ich gehöre zu jenen oftmals belächelten Zeitgenossen, die sich am Gesang einer Amsel freuen – und zwar nicht nur, weil dieses melodiöse Pfeiffen mir bestätigt: Der Frühling ist da!

Das ist nicht alles. Es gefällt mir auch, die Flugmanöver der Mauersegler zu bestaunen, die zuverlässig in jedem Jahr während der ersten Maitage aus dem Süden in Offenburg eintreffen. Ich finde Schwäne elegant. War fasziniert als ich meinen ersten Eisvogel gesehen habe. Und schon als Kind stolz darauf, alle Arten zu erkennen, die bei uns im Winter ans Futterhäuschen kamen. Ich habe ein Fernglas, ein halbes Dutzend Bestimmungsbücher, eine DVD mit Vogelstimmen, eine Kamera mit 16-fachem Zoom – und ich mag keine Katzen.

Einfach schön: Ein Höckerschwan (Cygnus olor)

Spätestens jetzt sollte es Euch dämmern: Ich bin ein Vogelgucker. Oder – wie Engländer und Amis sagen würden: ein Birder, Birdwatcher oder auch Twitcher.

Neu entfacht wurde meine alte Leidenschaft bei einem Urlaub in Costa Rica, einem wunderschönen Land mit freundlichen Menschen und einer überwältigenden Vielfalt von Tieren und Pflanzen. 820 Vogelarten kann man dort ganzjährig oder auf der Durchreise beobachten – das sind mehr als in ganz Westeuropa und Vorderasien! Zweifelsfrei erkannt habe ich dort 76 verschiedene Spezies, und als ich die dann hochzufrieden auf dem Rückflug vor meinem geistigen Auge vorbeiflattern lies, lief im Filmprogramm an Bord auch noch „The Big Year„.

Der Streifen beschreibt die wahre Geschichte der Obsezzion dreier Vogelbeobachter, die darum wetteifern, binnen eines Jahres in den USA möglichst viele verschiedene Arten zu sehen und „abzuhaken“. Im Juni soll „The Big Year“ unter dem Titel „Ein Jahr vogelfrei!“ auch in die deutschen Kinos kommen. Aber ehrlich gesagt ist schon das Original ein ziemlich schwacher Film. Die schönen Vogelaufnahmen wiegen weder die schlechte schauspielerische Leistung eines Clife Owen auf, noch die Anhäufung von 08-15-Hollywood-Klischees, und „The Big Year“ scheitert auch kläglich mit den meisten Versuchen, witzig zu sein.

Ein schlechter Film also, der mich aber trotzdem inspiriert hat zu dem Entschluß, dieses Jahr 2012 zu meinem „Big Year“ zu machen. Es geht darum, auf Reisen, Ausflügen und daheim möglichst viele verschiedene Vogelarten zweifelsfrei zu identifizieren und abzuhaken. Ich gebe zu: das ist in der Tat ein bisschen schrullig. Aber das ist mir egal. Mit der Vogelbeobachtung komme ich ´raus an die frische Luft, beim Abhaken der Listen befriedige ich meinen Buchhaltertick, kann gleichzeitig einem anderen Hobby – der Fotografie – frönen und befinde mich außerdem in bester Gesellschaft. Denn auch wenn dieses Hobby hier nicht annähernd so beliebt ist wie in Großbritannien, den USA oder auch Holland, so gibt es doch auch in Deutschland jede Menge Vogelfreunde – und für die werde ich hier in nächster Zeit noch jede Menge Infos einstellen.

Übrigens: In den vergangenen vier Wochen habe ich bereits fast 50 Arten in der Nähe meines Wohnortes Neuried (zwischen Offenburg und Straßburg) entdeckt, darunter auch eine Nilgans, Zwergtaucher und Silberreiher. Die wachsende Liste habe ich bei der Encyclopedia of Life eingestellt. Sie ist öffentlich und dokumentiert gleichzeitig, was es hier so alles zu sehen gibt.

Seid Ihr neugierig, wie es weiter geht? Dann schaut doch ´mal wieder vorbei. Als nächstes werde ich hier einige Karten einstellen, auf denen einheimische und auswärtige Vogelgucker einige der besten Rundwege und Beobachtungsstellen finden können.