Erstmals haben Astronomen Neutrinos aus fernen Galaxien nachgewiesen. Wie sie in „Science“ berichten nutzten sie dazu den „Eiswürfel-Detektor“ am Südpol. Zwar ist die genau Herkunft der insgesamt 28 detektierten Elementarteilchen noch rätselhaft. Anders als die meisten Neutrinos stammen diese aber nicht von unserer Sonne und auch nicht von hochenergetischen Strahlen, die auf die Atmosphäre prallten. Ach ja: Ernie und Bert. Diesen Namen haben die Physiker den beiden energiereichsten Neutrinos gegeben – und damit ihren Sinn für Humor bewiesen.
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